Imperial 2030
Wir schreiben das Jahr 2030, das Machtgefüge in der Welt hat
sich stark verschoben. Während am Anfang des 20. Jahrhunderts
noch europäische Großmächte dominierten (Imperial)
ist Europa nun nur noch eine von 6 Weltmächten. Neben den USA
und Russland haben auch die aufstrebenden Staaten Brasilien, China
und Indien den Status von Weltmächten erlangt. Auf einer Weltkarte
ringen diese Länder um Macht und Einfluss. Allerdings stellt dieser
Wettstreit der Großmächte nur vordergründig das eigentliche
Geschehen dar. Denn gelenkt werden die Großmächte von internationalen
Investoren. Die Finanzkrise von 2008 konnte nur kurzzeitig die Macht
dieser Investoren zurückdrängen, im Jahr 2030 haben sie die
Kontrolle über die Staaten wieder vollkommen übernommen.
Auch der Kampf einiger Staaten gegen sogenannte "Steuerparadiese" hat
die internationalen Investoren nicht wirklich schwächen können,
sie haben ihren sicheren Rückzugsort wieder in der Schweiz gefunden
und lediglich zwischenzeitliche Residenzen wie die Cayman-Inseln wieder
aufgeben. Die Spieler schlüpfen in die Rolle dieser Investoren
und versuschen das Weltgeschehen in ihrem Sinne zu lenken.
|
|
Imperial 2030 basiert auf dem Spielkonzept
von Imperial (2007 auf der Empfehlungsliste Spiel des Jahres). Allerdings
wurden einige Änderungen vorgenommen, diese beruhen einerseits
auf der anderen geografischen Ausgangslage. Andererseits wurden aber
auch Änderungen vorgenommen, die den Einstieg in das Spiel weiter
vereinfachen. Imperial 2030 wird im Oktober auf der Spiel´ 09
als eigenständiges Spiel erscheinen, es wird speziell auf der
Messe aber auch eine Erweiterungsversion für Spieler geben, die
bereits Imperial besitzen. |
|
Imperial 2030:
Ein Strategiespiel für 2-6 Spieler ab 12 Jahren von Mac Gerdts
Spieldauer ca. 120 – 180 Minuten
Grafik: Alexander Jung
bestellen(inkl.
6 Papier-Flaggen der Großmächte, siehe Bild)
42,80 € (in Deutschland portofrei)
(english materials also included) |
|
Imperial 2030 als Erweiterung für
Imperial:
Diese Version enthält den Plan, die Kredite, Flaggen, Länderkarten
und Regeln. Zusätzlich werden das Spielgeld und die Holzfiguren von
"Imperial" benötigt.
bestellen
19,80 € (in Deutschland portofrei) |
|
Unterschiede von "Imperial 2030" zu "Imperial":
- Der Plan zeigt eine Weltkarte statt Europa.
- Die Berechnung bei der Aktion "Steuer" wurde vereinfacht
- Jede Großmacht kann maximal 15 statt 10 Steuerregionen kontrollieren.
- Es gibt die Kontrolle über Kanäle (Panama und Suez).
- Jede Großmacht hat maximal 4 Fabriken.
- Spieler ohne Regierung erhalten die Schweizer Bank, diese kann eine Ausschüttung
erzwingen.
- Es gibt einen neuen 30 Mio. Kredit.
- Die Kosten für weitere Felder auf dem Rondell sind jetzt abhängig
von den Machtpunkten der Großmächte.
Vertrieb in Deutschland: Heidelberger
Spieleverlag
homepage
|